Pressemitteilung: SPD Göttingen zeigt Solidarität nach Tötungsdelikt in Friedland und steht an der Seite von Bürgermeister Friedrichs

Der SPD-Unterbezirk Göttingen ist tief erschüttert über das grausame Tötungsdelikt an der 16- jährigen Liana K. am Bahnhof in Friedland. In dieser schweren Zeit sind unsere Gedanken und unser tiefes Mitgefühl bei ihrer Familie und den Angehörigen. Ihnen gelten unser aufrichtiges Beileid und unsere uneingeschränkte Solidarität.
Wir verurteilen diese furchtbare Tat aufs Schärfste, die Liana K. sinnlos und brutal aus unserer Mitte gerissen hat. Solche Verbrechen werfen Fragen auf, sie erschüttern unsere Gesellschaft und das Zusammenleben in unseren Gemeinden.
Die nun anstehende rechtliche Aufarbeitung ist von größter Bedeutung. Wir vertrauen darauf, dass die zuständigen Behörden und unser Rechtssystem den Tod Lianas nicht nur aufklären, sondern auch mit aller Härte des Gesetzes ahnden werden.
Mit besonderer Sorge blicken wir auf die massiven Anfeindungen und Bedrohungen, denen Friedlands Bürgermeister Andreas Friedrichs (SPD) sowie weitere SPD-Mitglieder vor Ort in den vergangenen Tagen ausgesetzt waren. Dabei handelt es sich nicht um sachliche Kritik an politischem Handeln, sondern um Beschimpfungen und Morddrohungen. Der SPD-Unterbezirk Göttingen steht uneingeschränkt solidarisch an der Seite von Andreas Friedrichs und den Genoss*innen in Friedland. Wir verurteilen diese Angriffe auf das Schärfste. Sie sind Ausdruck von Menschenverachtung und Demokratiefeindlichkeit.
Angriffe auf Ratsmitglieder, Bürgermeisterinnen oder andere demokratisch gewählte Vertreterinnen sind immer auch Angriffe auf unsere Demokratie. Wir dulden keine Einschüchterung von Menschen, die sich ehren- oder hauptamtlich für ihre Kommune und unsere Gesellschaft einsetzen. Besonders perfide ist es, wenn eine solch schreckliche Tat und das Leid der Familie von Liana K. instrumentalisiert werden, um Hass und Hetze zu verbreiten.
Die SPD im Landkreis Göttingen wird sich auch weiterhin mit aller Kraft für ein respektvolles, demokratisches und solidarisches Miteinander einsetzen. Friedland und der gesamte Landkreis dürfen nicht von Angst und Hass bestimmt werden. Gerade in diesen schweren Tagen stehen wir für Zusammenhalt und Menschlichkeit.