Datum und Uhrzeit

23. März 2021, 13:00

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Ort

Online-Konferenz (nach Anmeldung)

Sprechen wir über Corona-Maßnahmen und über die Effizienz von nationalen Bewältigungsstrategien, so scheint ein Teil der Welt besonders hervorzustechen: Asien. Immer wieder berichten Medien über die vergleichsweise glimpflichen Verläufe der Pandemie in Ländern Ost- und Südostasiens.

Und das, obwohl sich in vielen dieser Länder gleich mehrere Millionenmetropolen befinden, welche zunächst prädestiniert für einen unkontrollierten Ausbruch zu sein schienen. Gleichwohl sind die dortigen Regierungen besonders erfolgreich darin, das Virus zu bekämpfen und die Bevölkerung zu schützen. Was also unterscheidet die Wege Asiens zur Eindämmung des Corona-Virus von Europa oder den USA? Welche Rolle spielen Testen, Nachverfolgung und Impfen? Warum scheinen gerade Länder dieser Region so erfolgreich in der Bekämpfung von SARS-CoV-2 zu sein? Was können wir von unseren Nachbar_innen in Asien lernen und was ist nicht übertragbar?

Wir wollen uns gemeinsam mit Ihnen diesen spannenden Fragen widmen und herausfinden, welche Lektionen wir nach einem Jahr Corona voneinander lernen können. Dazu laden wir Sie ganz herzlich am 23. März 2021 zu unserer digitalen Veranstaltung ein. Mirco Günther, Leiter des FES-Büros für Regionale Kooperation in Asien mit Sitz in Singapur, wird uns einen Einblick in die asiatischen Bewältigungsstrategien der Pandemie geben und mit Ihnen diskutieren, ob Asien eine Sonderrolle in der Bekämpfung von Corona zukommt und was die dortigen Maßnahmen mit Blick auf unsere Lage hierin Europa bedeuten könnten. Moderiert wird die Veranstaltung von Cosima Schmidt, Journalistin und ZEIT-Autorin. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Anmeldung bei der Friedrich-Ebert-Stiftung