Drei Delegierte aus dem SPD-Unterbezirk Göttingen haben an der Europadelegiertenkonferenz im Willy-Brandt-Haus teilgenommen. Amina Yousaf und Larissa Freudenberger aus Göttingen sowie Sebastian Hahn aus Osterode, allesamt Jusos, haben sich auf den Weg nach Berlin gemacht, um die südniedersächsischen Genossinnen und Genossen bei der Aufstellung der Kandidatenliste für die Europawahl im kommenden Mai zu vertreten. Spitzenkandidatin wurde Katarina Barley. Die Region ist auf der Liste gut vertreten.

„Katarina steht wie keine andere für Europa. Dass sie ihr Amt als Bundesministerin aufgibt, um uns in den Europawahlkampf zu führen, unterstreicht, wie wichtig diese Wahl ist. Gerade unsere junge Generation muss Europa gestalten und voranbringen, damit es nicht durch nationale Egoismen zerstört wird“, befand Sebastian Hahn nach der Aufstellungskonferenz.

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Die Göttinger Juso-Kandidatin Larissa Freudenberger mit Sebastian Hahn und Amina Yousaf.

Der niedersächsische Europaabgeordnete Bernd Lange wurde von den 200 Delegierten auf den sechsten Listenplatz gewählt. Mit Tiemo Wölken auf Platz 12 hat die niedersächsische SPD einen weiteren Europaabgeordneten auf einem guten Listenplatz im Rennen. Auch der Unterbezirk Göttingen ist auf der Europaliste vertreten. Larissa Freudenberger kandidiert als Ersatzkandidatin für Dr. Cornelia Ott auf Platz 29, sowie selbst auf Platz 65. „Das ist noch ein wichtiger Grund für uns, im kommenden Jahr einen engagierten Wahlkampf für ein soziales und gerechtes Europa zu führen“, resümierten die drei Delegierten bei ihrer Rückkehr am späten Abend.

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Die niedersächsische Juso-Delegation mit Bundesaußenminister Heiko Maaß.