Für die wirksame Stärkung des ländlichen Raums hat sich die Arbeitsgemeinschaft 60plus im SPD-Unterbezirk Göttingen ausgesprochen. Kreis-Sozialdezernent Marcel Riethig machte im Ratsbrauhaus Hann. Münden in einer gut besuchten öffentlichen Veranstaltung deutlich, dass der Landkreis unter Führung der SPD gut aufgestellt ist und den Vergleich mit anderen Landkreisen nicht zu scheuen braucht. Die Kreisfusion sei eine „Triebfeder für die Verbesserung der Lebensverhältnisse außerhalb der Städte“.

Die AG 60plus des SPD-Unterbezirks Göttingen hatte zu einer öffentlichen Diskussion in den Ratskeller zum Thema „Konzepte, Projekte und Maßnahmen zur Stärkung des ländlichen Raumes im Landkreis Göttingen“ eingeladen. Der Unterbezirksvorsitzende Manfred Wesemann konnte im vollbesetzten Gewölbekeller 50 Personen begrüßen. Als besonders erfreulich hob er hervor, dass aus vielen Ortsvereinen des Unterbezirks Gäste gekommen waren, sogar aus dem benachbarten Hessen (Witzenhausen) waren Interessenten anwesend
Gleich zu Beginn stieß Wesemann eine lebhafte Diskussion an, in die Kreisrat Marcel Riethig mit seinem Impulsreferat anhand von sechs Punkte einstieg, wie der Landkreis bereits schon jetzt die Lebensverhältnisse der Menschen im ländlichen Raum verbessert und noch mehr verbessern wird. Grundsätzlich sei der Landkreis, so Riethig, bei der zukunftssicheren Unterstützung der Dörfer gut aufgestellt, auch in den Bereichen Gesundheitswesen und Öffentlicher Personennahverkehr. Dies spiele gerade für die ältere Generation eine besondere Rolle. Die Zukunft bleibe im Blick von Kreistag, Landrat Reuter und Kreisverwaltung, so Riethig. Auch der systematische Ausbau schneller Internetverbindungen gehe mit Riesenschritten voran.
Manfred Wesemann zum Abschluss: „Es war insgesamt eine interessante und informative Veranstaltung, die von den Gästen mit viel Beifall bedacht wurde.“ Die Arbeitsgemeinschaft will ihre öffentlichen Diskussionsveranstaltungen fortsetzen.

2017 02 60plus