Der Vorstand des SPD-Unterbezirks Göttingen hat in seiner vergangenen Sitzung den SPD-Unterbezirksvorsitzenden und Bundestagsabgeordneten Thomas Oppermann einstimmig erneut als Kandidaten für den Deutschen Bundestag im Wahlkreis 53 Göttingen vorgeschlagen. Oppermann ist bereits seit 2005 Bundestagsabgeordneter und seit Dezember 2013 Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion.

„Wir sind unheimlich stolz, dass wir mit Thomas Oppermann eine starke Vertretung in Berlin haben und stehen voll hinter ihm. Er hat mit einem Höchstmaß an persönlichem Engagement bisher schon so viel für unsere Region erreicht – und er hat noch eine Menge vor. Dafür hat er unsere volle Unterstützung“, erklärt die stellvertretende Unterbezirksvorsitzende Doris Glahn. Weitere Vorschläge seien beim Unterbezirk nicht eingegangen. Oppermanns Erfolge sowohl in seinem Wahlkreis Göttingen als auch in Berlin seien unbestritten: So setzte sich Oppermann in den vergangenen Jahren erfolgreich für wichtige Leuchtturmprojekte wie das Forum Wissen, das Kunstquartier oder auch die HAWK ein. Außerdem habe er sich für das neu errichtete Museum Friedland, den Bundespolizeistandort Duderstadt, die Göttinger Händelfestspiele und das Begegnungszentrum des XLAB engagiert. „Von diesen Projekten profitiert die gesamte Region Südniedersachsen, denn sie sichern Arbeitsplätze, Wirtschaftskraft und natürlich auch Lebensqualität“, so Glahn weiter. Die Wahlkreiskonferenz findet am 21. Oktober 2016 statt.

Vor seiner Wahl in den Deutschen Bundestag war Thomas Oppermann von 1990 bis 2005 Mitglied des Niedersächsischen Landtages, von 1998 bis 2003 niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur. Oppermann gehört seit 1980 der SPD an, seit 1989 ist er zudem Vorsitzender des SPD-Unterbezirkes Göttingen. In diesem Amt wurde er im Januar 2016 als Vorsitzender des fusionierten Unterbezirkes Göttingen-Osterode mit großer Mehrheit wiedergewählt.