„Ich gratuliere Stefan Hell ganz herzlich. Er ist schon seit einigen Jahren Favorit für den Nobelpreis. Seine bahnbrechenden Forschungsergebnisse in der Lichtmikroskopie haben in der Wissenschaft weltweit großes Aufsehen erregt. Ich freue mich riesig für ihn, dass es in diesem Jahr geklappt hat. Stefan Hell ist überall auf der Welt ein begehrter Forscher, der trotz attraktiver Angebote in Göttingen geblieben ist. Dafür bin ich ihm dankbar.

Seine Auszeichnung ist eine große Ehre und Aufwertung für den gesamten Wissenschaftsstandort Göttingen, mit dem bisher 44 Nobelpreisträger verbunden sind. Stefan Hell ist die Nummer 45. Sein Nobelpreis wird ganz sicher dazu beitragen, dass Göttingen als Standort für exzellente Forschung noch attraktiver wird. Es ist auch ein großer Erfolg des Max-Planck-Instituts für biophysikalische Chemie. Nach Manfred Eigen und Erwin Neher hat es mit Stefan Hell bereits den dritten Nobelpreisträger hervorgebracht und damit seinen Ruf als führendes Max-Planck-Institut in Deutschland unterstrichen.“

Thomas Oppermann, Bundestagsabgeordneter und Vorsitzender SPD-Unterbezirk Göttingen

Stefan Heil Thomas Oppermann Frank-W Steinmeier
Thomas Oppermann mit Frank-Walter Steinmeier auf Besuch bei Stefan Hell im Max-Plack-Institut auf dem Faßberg.