Stephan Weil hat sich am Montag ausführlich über verschiedene Einrichtungen in Göttingen und Umgebung informiert. Der SPD-Spitzenkandidat für die Landtagswahl am 20. Januar 2013 schlüpfte am Abend ins Sportdress und joggte zwei Runden um den Kiessee. Zum Abschluss traf er sich zu einer gemütlichen Runde im Kleinen Ratskeller, seinem „zweiten Wohnzimmer“ zu Studienzeiten.

In Begleitung der SPD-Landtagsabgeordneten Gabriele Andretta und des Bundestagsabgeordneten und Unterbezirksvorsitzenden Thomas Oppermann besuchte der jetzige Oberbürgermeister von Hannover zum Auftakt die Max-Planck-Institute für Dynamik und Selbstorganisation und Biomedizinische Nuklear Magnetic Rosonanz am Fassberg. Die Forscher stellten Weil ihre Arbeiten auf dem Gebiet der Klimaforschung vor. Ganz aktuell war die Vorführung eines brandneuen Echtzeit-MRT. „Das ist hochinteressant,“ fasste der Besucher zusammen. Fast hätte er sich zu Testzwecken selber in die Röhre gelegt, wie der Besucher augenzwinkernd anmerkte.

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Spitzenforschung in Niedersachsen beim Max-Planck-Institut und der Biomedizinischen Nuklear Magnetic Resonanz Forschungs GmbH - das gefällt Stephan Weil! Im Bild zusammmen mit Direktor Prof. Dr. Jens Frahm (NMR), Dr. Gabriele Andretta und Thomas Oppermann.

„Ganz viel Spaß“ hat dem Besucher aus der Landeshauptstadt das anschließende Gespräch mit Vertretern des Landvolks in der Rosdorfer Geschäftsstelle gemacht. Zusammen mit dem Landtagsabgeordneten Ronald Schminke und Gemeindebürgermeister Harald Grahovac diskutierte Weil über die wachsende Bedeutung der Landwirte bei der Gewinnung regenerativer Energien und die Veränderung landwirtschaftlicher Strukturen bei fortschreitendem demografischen Wandel. Großen Raum nahmen die Bedenken des Landvolks gegen die Erdverkabelung ein.
Nach dem Besuch des „Grenzdurchgangslagers“ Friedland mit dem geplanten Heimkehrermuseum, bei dem er von Landtagskandidatin Doris Glahn und Gemeindebürgermeister Andreas Friedrichs begleitet wurde, startete Weil seine Jogging-Runden um den Kiessee. Zu den Begleitern gehörten die als sportlich bekannten Wolfgang Meyer und Bernhard Reuter, die beim abendlichen Bier im Kleinen Ratskeller noch ein paar augenzwinkernd überbrachten Ratschläge zur Erweiterung des Kiessees entgegen nahmen. Das vom Jurastudenten Weil häufig besuchte Gasthaus bot den richtigen Rahmen für die Planung neuer Bereisungen in Südniedersachsen. Schon im Sommer möchte Weil die Region erneut erkunden, um Neues zu erfahren und Altes wiederzuentdecken.

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Jogging-Runde am Kiessee mit Landrat Bernhard Reuter und dem stellvertretenden Unterbezirksvorsitzenden Marcel Riethig. Oberbürgermeister Wolfgang Meyer hat sich etwas zurück fallen lassen.