Der Göttinger Bundestagsabgeordnete und SPD-Unterbezirksvorsitzende Thomas Oppermann freut sich über die Entscheidung der Landesregierung, ein Sondervermögen zu bilden um damit den dringend nötigen Neubau der Universitätsmedizin zu sichern: „Dies ist eine historische Entscheidung. Sie sichert nicht nur 7.800 Arbeitsplätze im Klinikum, sondern ist auch eine hervorragende Grundlage für den weiteren Ausbau der medizinischen Maximalversorgung und Forschung in Göttingen.“

Oppermann ist überzeugt: „Diese Investition ist ein wichtiger Impuls für ganz Südniedersachsen. Der Bedarf an qualitativ hochwertigen medizinischen Dienstleistungen wird weiter schnell wachsen.“ Oppermann rechnet damit, dass vor dem Hintergrund des demografischen Wandels mit einem neuen Klinikum als Flaggschiff im Göttinger Medizinsektor in den nächsten zehn Jahren bis zu 2000 neue Arbeitsplätze entstehen können. Das niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur müsse jetzt den Medizincampus auf dem ehemaligen Sartoriusgelände entschlossen vorantreiben.

Oppermann: „Meine besonderer Dank gilt der Landtagsvizepräsidentin Dr. Gabriele Andretta, dem Dekan der Medizinischen Fakultät Prof. Dr. Hayo Kroemer und vor allem Ministerpräsident Stephan Weil, die das Vorhaben seit einigen Monaten vorangetrieben haben."